ETT_Jahresbericht_2022_2023

WIE EIN SCHULTERKLOPFEN BERGE VERSETZEN KANN

STEPHAN OETIKER VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT

CORONA – EINE GEMEINSAM GEMEISTERTE HERAUSFORDERUNG Die Corona-Herausforderungen werden langsam für die meisten Akteure im Tourismusbereich zur Erinnerung. Das ist alles andere als selbstverständlich und all jenen, die in diesen schwierigen Jahren den benötigten Extra- einsatz geleistet haben, gebührt ein sehr grosses Dan- keschön. Dieses Dankeschön geht auch an die vielen Schweizerinnen und Schweizer, welche in dieser Zeit ihr eigenes Land «neu» entdeckten und im Sommer wie auch im Winter der Schweiz – und insbesondere Engel- berg – einen Zuwachs an einheimischen Gästen bescher- ten. Und last but definitely not least gehört ein gros- ses Dankeschön unseren ETT-Mitarbeitenden, welche über mehrere Jahre eine beeindruckende Flexibilität und einen tollen Einsatzwillen für unsere schöne Destination zeigten. Herzlichen Dank an euch alle! Wir haben diese Zeit unter anderem auch genutzt, um die Lehren aus der COVID-Zeit zu ziehen und unsere Ver- marktungsstrategie entsprechend weiterzuentwickeln. In enger Zusammenarbeit mit vielen Vertreterinnen und Vertretern aus allen touristischen Leistungsträgerbe- reichen entstand eine fundierte Analyse der aktuellen Situation und ein klarer Plan für die Vermarktung der MIT EINER NEUEN VERMARKTUNGS­ STRATEGIE IN DIE KOMMENDEN JAHRE

Destination Engelberg für die kommenden Jahre. Im Zentrum steht das Ziel, Engelberg auch in Zukunft als Ganzjahresdestination zu stärken und die Auslastung der Hotellerie durch die Verlängerung der Aufenthalts- dauer unserer Gäste zu erhöhen. ROLLEN KLÄREN, ZUKUNFT GESTALTEN UND SCHULTERKLOPFEN NICHT VERGESSEN Mit der Gewissheit, gemeinsam auch grösste Herausfor- derungen meistern zu können und mit dem Potenzial einer gut mit demÖV erreichbaren, ganzjährlich betreib- baren, attraktiven Feriendestination in den Händen, haben wir die Grundlage, um auch die Zukunft unseres schönen Engelbergs erfolgreich zu gestalten. Das sollte uns jedoch nicht zur Passivität oder gar zum Stillstand verleiten lassen, denn die Welt bewegt sich aktuell in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Lasst uns darum – trotz hervorragender Ausgangslage – folgen- des nicht vergessen:

Stillstand ist Rückschritt – Zukunft bedingt Investitionen

Es muss uns auch in Zukunft gelingen, immer wieder grosse und mutige Projekte erfolgreich durchzuführen. Das schaffen wir nur, wenn wir gemeinsam hinter diesen stehen, gemeinsam Lösungen erarbeiten und gemein- sam grosszügig und kreativ sind.

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