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SKISPRUNG-ABC

A wie Anlauf Die erste Phase des Sprungs. Ziel ist es, in der Anlaufspur eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erlangen. B wie Bindung Verbindet den Skischuh mit dem Ski. Das Reglement legt klar fest, welche Masse die Bindung haben darf. C wie Continental Cup Internationale Wettkampfserie unterhalb des Weltcups. Wird in Engelberg traditionell am 27. und 28. Dezember durchgeführt. D wie Doppel-Doppel-Olympiasieger Der Schweizer Simon Ammann erlangte Legendenstatus, weil er 2002 in Salt Lake City und 2010 in Vancouver jeweils Doppel-Olympiasieger (Normal- und Grossschanze) wurde. E wie Engelberg Die einzige Schweizer Destination, wo der Skisprung-Weltcup-Tross Halt macht. Die Gross-Titlis-Schanze ist zudem die grösste Naturschanze der Welt. F wie Frontflip Der Frontflip hat etwas mit Skispringen zu tun?! Nein, aber Freestyler Fabian Bösch aus Engelberg sprang über die Gross-Titlis-Schanze und legte gar einen Double Frontflip hin! G wie Gate-Faktor Die Jury darf während eines Wettkampfs mit Hilfe von Anlaufverlängerungen oder -verkürzungen auf wechselnde Bedingungen reagieren. Der sogenannte Gate-Faktor soll allen Athleten möglichst gleiche Bedingungen ermöglichen. H wie Hill-Size Deutsch: Schanzengrösse. Hill-Size bezeichnet die kürzeste Verbindung zwischen der Kante des Schanzentisches und jenem Punkt am Aufsprunghang, der noch ein Gefälle von 32 Grad aufweist. Engelberg hat Hill-Size 140. I wie Imitation Vor einem Wettkampf haben Sie sicherlich schon beobachtet, wie ein Trainer einen Springer über den Kopf hält und so die Flugphase des Sprunges imitiert. J wie Jury Entscheidet z. B. über die Anlauflänge oder den Abbruch des Wettkampfs. Die Jury besteht aus dem Rennleiter, dem Technischen Delegierten (TD) sowie dessen Assistenten. K wie K-Punkt Konstruktionspunkt – bezeichnet den Punkt, an dem das Gefälle des Aufsprunghangs flacher wird. Anhand des K-Punkts werden die Weitenpunkte in der Sprungwertung berechnet. L wie Landung Um einen Sturz zu vermeiden, ist eine gute Landung unumgänglich. Eine gute Landung (mit einem Telemark, siehe T) gibt aber auch hohe Haltungsnoten. M wie Mattenbelag Statt auf Schnee wird im Sommer auf Matten und einer Anlaufspur aus Keramik oder Kunststoff gesprungen. Dieses Jahr startete auch die Wintersaison im November in Wisla auf Matten. N wie Noriaki Kasai So etwas wie der Dinosaurier unter den Skispringern. Der 50-jährige Japaner springt zwar nicht mehr im Weltcup, ist aber offiziell noch nicht zurückgetreten. Er hat es mit seinen acht Olympia- und 13 WM-Teilnahmen ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft und ist der älteste Weltcupsieger (als 42-Jähriger 2014 in Ruka).

O wie Olympische Spiele Seit 1924 ist Skispringen olympisch. Seit 2014 gehören auch die Damen ins olympische Programm.

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